Rezension: Sommernacht (Rezensionsexemplar)

 

Klappentext: Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert ...

Sommernacht von Lucy Foley ist am 01.03.2021 im Penguin Verlag erschienen und wurde aus dem englischen übersetzt von Ivana Marinovic.

Meine Meinung

"Sommernacht" kam gestern bei mir an und gestern habe habe ich es auch beendet. Ich wollte eigentlich nur einmal kurz reinlesen, die ersten Figuren kennenlernen, aber es hat mich einfach nicht losgelassen. 
Ich habe es verschlungen und es hat mir mehr als nur einmal die Sprache verschlagen. Oft dachte ich, ich wüsste worauf es hinaus will, nur um festzustellen, dass es mich mit etwas ganz anderem überraschen will. Es war grandios. 
Ein absolutes Highlight. 
Ich mochte die es, dass die Erzählperspektive zwischen den einzelnen Personen gewechselt ist und dabei immer die Form des "Ich"-Erzählers gewählt wurde, um einen genauen Einblick in die einzelnen Personen zu gewähren. Es war toll wie grau sie alle waren, keiner der perfekt und toll war, alle voller Geheimnisse. 
Es war auf zwischenmenschlicher Ebene spannend und das habe ich sehr genossen. 



Fazit

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nicht sich für das interessiert was zwischen dem Menschen passiert. Für Beziehungen und auf Geheimnisse steht. 
Es ist kein Thriller der brutalen Sorte, auch die Spannung ist auf einer anderen Ebene, wer lieber ein Ereignis nach dem Nächsten hat, wird vielleicht enttäuscht sein, aber wer in die Personen eintauchen will und in der Vergangenheit graben, für den könnte es etwas sein. 


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